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Gesundheitsrisiko auf Langstreckenflügen:

British Airways zieht Konsequenzen

Hamburg (ots) - Der Berliner Flugmediziner Helmut Landgraf sagt in der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT: "Es gibt keine seriösen Zahlen, wie viele Menschen nach einem Langstreckenflug eine Embolie entwickeln." Enge Sitzreihen, wenig Bewegung und veränderter Luftdruck führen häufig zu Komplikationen.

Besonders gefährdet:
Ältere Menschen, Schwangere und Raucherinnen, die die Antibabypille nehmen.

Die britische Fluggesellschaft British Airways will vom Februar an alle Passagiere auf Langstreckenflügen mit einem Merkblatt auf die Gefahr von Thrombosen hinweisen.
Damit zieht die Airline Konsequenzen aus dem Tod einer 28jährigen Britin, die kurz nach der Ankunft in Großbritannien an einer Embolie verstarb.
Betroffen seien allerdings auch "Passagiere in der Business- oder gar First Class", berichtet Lutz Bergau, Leiter des Medizinischen Dienstes der Lufthansa und räumt ein: "Mehr Bewegungsfreiheit macht Komplikationen allerdings seltener."