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Herzinfarkt-Schnelltest:
Führende Herzspezialisten
begrüßen
ersten Herzinfarkt-Schnelltest zur Eigenanwendung
Zürich (ots) - Jetzt ist erstmals ein Herzinfarkt-Schnelltest zur
Eigenanwendung erhältlich: der Vitest Myokard Status. Dieser ermöglicht es den
Betroffenen, einen Herzinfarkt selber auf einfache Weise zu erkennen und damit
früher als bisher in notfallärztliche Behandlung zu gelangen. Führende
Kardiologen sehen in dem Test einen wichtigen Schritt zur Senkung der
Herzinfarkt-Sterblichkeitsrate.
Herzinfarkt gehört in den westlichen Ländern immer noch zu
den Haupttodesursachen. Die meisten Menschen sterben, weil sie erste Anzeichen
eines Herzinfarkts ignorieren. Wünschenswert wäre jedoch, dass alle, die erste
Symptome verspüren, sofort zum Arzt gehen. Dies ist leider nicht die Realität.
Genau hier setzt der Vitest Myokard Status der Schweizer Vitest AG an, indem er
eine Schädigung des Herzmuskels bereits eine Stunde nach dem Infarkt aufzeigt.
Der Schnelltest weist die drei wichtigsten Herzmuskelproteine (Creatinkinase MB,
Myoglobin und kardiales Troponin I) nach, die bei einem Herzinfarkt
ausgeschieden werden. Sie decken selbst kleinste Infarkte auf, die häufig einem
großen Infarkt vorausgehen - und zwar selbst dann, wenn das EKG völlig
unauffällig verläuft. Nach 15 Minuten liegt bereits das Testresultat vor. Die
gleichen biochemischen Indikatoren werden heute routinemäßig in Krankenhäusern
und zu-nehmend auch in der Notfallambulanz zur Diagnose eines Herzinfarktes
eingesetzt.
Wichtiger Beitrag zur
Verminderung von Infarktgröße und Sterblichkeit
Der Schnelltest von
Vitest ist vor allem für den Gebrauch durch die Patienten selbst gedacht.
Doch gehört ein solches Testinstrument in die Hand des Betroffenen? Dazu Prof.
Dr. med. Heinz Hirzel vom Herzzentrum Hirslanden in Zürich: "Es ist eine
Tatsache, dass zwei Drittel aller Patienten, die an Herzinfarkt sterben, nicht
rechtzeitig in ärztliche Behandlung gelangen.
Wenn ein Test wie der Vitest Myokard Status hilft, die Zeit zwischen dem
Infarktbeginn und der Einleitung der notwendigen, lebensrettenden Maßnahmen
durch den Arzt zu verkürzen, ist dies ein großer Fortschritt."
Ähnlich sieht es auch Prof. Dr. med. Wilhelm Rutishauser,
Präsident der Schweizerischen Herzstiftung und ehemaliger Präsident der World
Heart Federation:
"Der Test der Vitest AG kann dazu beitragen, dass der Notfallarzt im Spital
rascher die richtigen Weichen stellt und der zum Patienten gerufene Arzt eine
weitere wichtige Entscheidungsgrundlage hat. Der Zeitverzug zwischen Auftreten
der Symptome und dem Beginn der ärztlichen Behandlung ist immer noch die
wichtigste Determinante zur Begrenzung der Infarktgrösse ("Time is muscle!") und
dadurch der Überlebenschance."
Einsatz auch in der
Notfallambulanz
Der Vitest Myokard Status ist
seit wenigen Wochen rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Neben der Eigenanwendung
eignet er sich für den Einsatz im Notfallwagen und Ambulanz.
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